Taufkirchen an der Pram verfolgt große Ziele. Innerhalb von gut einem Jahr soll in der Marktgemeinde das erste grüne dezentrale Energie-System im Bezirk Schärding entstehen.
„Wer heute noch glaubt, wir könnten Projekte für eine unabhängige Energieversorgung auf die lange Bank schieben, der verkennt die Tatsachen. Die Lage auf dem Energiemarkt, die Konsequenzen aus dem Krieg in der Ukraine und nicht zuletzt die Klimakrise fordern rasches Handeln.“, so Bürgermeister Paul Freund.
In Taufkirchen an der Pram startet man deshalb jetzt mit den Vorbereitungen für ein grünes dezentrale Energie-System, das im Herbst 2023 in Betrieb gehen soll. Als Partner hat man sich Kommunalvertrieb Pirker ins Boot geholt, den österreichischen Top-Spezialisten für strategische Projektentwicklung und -begleitung bei kommunalen Projekten, dieser Größenordnung.
Bienen ersetzen Spatenstich
Anstelle eines Spatenstichs wurden rund 500.000 Bienen nach Taufkirchen an der Pram gebracht, welche in Bienenstöcken am Dach der Bilger-Breustedt Mittelschule ihr Quartier beziehen und Honig produzieren.
Diese Bienen sind das schönste Symbol für die Energiewende. Sie leben von der Sonnenergie und speichern diese in Form von Nektar und Pollen. Bürgermeister Paul Freud freut sich, die wertvolle Ernte gemeinsam mit den BürgerInnen von Taufkirchen an der Pram zu genießen!
Im September sollte die Ernte an die BürgerInnen verteilt werden und dabei haben die Bevölkerung, Landwirte, und Firmen die Möglichkeit sich über den aktuellen Stand des Projektes zu informieren.
